Eine Bloglist stellt nur bedingt einen Mehrwert für den Besucher eines Blogs dar. Deshalb habe ich die SEO-Bloglist heute abgeschafft und durch die Seite SEO-Empfehlungen ersetzt. Dort findet man eine kommentierte Liste ausgewählter Blogs und Foren, die ich persönlich für hilfreich halte.
Evtl. werde ich die Liste noch etwas erweitern, aber sie soll nicht zu lang werden, da sonst die Übersichtlichkeit zu leiden hätte. Ich denke aber, dass die aufgelisteten Seiten vollkommen ausreichend sind, um sich einen Überblick über relevante Entwicklungen in der SEO-Szene zu verschaffen. Dazu sollte man natürlich auch die einschlägigen „offiziellen“ Seiten der Suchmaschinenbetreiber berücksichtigen, die ich nicht extra aufgelistet habe.
Im Falle von Google wäre da der offizielle Google Blog zu nennen. Für deutsche User, und im speziellen für SEOs, ist http://googlewebmastercentral-de.blogspot.com/ eine beliebte Anlaufstelle.
Im Falle Bing ist das hier ein guter Link: http://www.bing.com/community/site_blogs/b/search/default.aspx
Ich denke, dass man jede Woche ein paar Stunden mit der Bloglektüre verbringen sollte. Je nach der eigenen Zeiteinteilung z.B. regelmäßig einen halben Arbeitstag oder jeden Tag eine Stunde zum morgendlichen Aufwärmen. Ich hoffe, dass meine SEO-Empfehlungen beim ein oder anderen Leser zu ein paar Neuentdeckungen führen werden. Viel Erfolg bei der Recherche!
Ja, das mit dem Blog lesen stimmt schon, aber die große Gefahr ist, dass man sich zu schnell verzettelt mit den ganzen gespeicherten RSS-Blogs, den Newsdiensten, den Tageszeitungen, ach ja, das Leben ist einfach viel zu kurz. Aber jetzt schnell weitere (Multiuser-) Blogs aufsetzen, Content kaufen und befüllen. Und schöne Bilder sollte man auch noch besorgen, was für ein Stretz. Gut, dass jetzt ein paar ruhigere Tage kommen.
Stimmt, das Leben ist zu kurz. Und ich hab 2010 zu viel gelesen und bin mit vielen Projekten nicht vorwärts gekommen – daraus resultieren jetzt ein paar gute Vorsätze für das neue Jahr – mehr arbeiten, weniger ablenken lassen. Wobei ich mich bei manchen Leuten hin und wieder frage: Wer dauernd nur twittert, arbeitet der überhaupt noch?